Das Europa-League-Endspiel zwischen Bayer Leverkusen und Atalanta Bergamo endete für die Werkself mit einer schmerzhaften 0:3-Niederlage. Die Pleite bedeutete das Ende einer beeindruckenden Serie von 51 Spielen ohne Niederlage in der laufenden Saison. Die Enttäuschung über die verlorene Partie war groß. Trainer Xabi Alonso zeigte Selbstkritik und betonte, dass es vielen im Team an ihrem gewohnten Leistungslevel fehlte.
Dass die Serie ausgerechnet im entscheidenden Finale gerissen ist, stellte eine bittere Realität für Bayer Leverkusen dar. Die ambitionierte Mannschaft versagte angesichts des großen Publikums, das das Spiel verfolgte. Trotz der vorherigen Erfolge lief am Abend des Europa-League-Endspiels fast alles gegen Leverkusen. Trainer Alonso akzeptierte die Niederlage und erklärte, dass es nun eine Herausforderung sei, mit diesem Rückschlag umzugehen und daraus positive Energie zu ziehen.
Die gegnerische Mannschaft, Atalanta Bergamo, konnte Bayer Leverkusen durch ein leidenschaftliches und effektives Spiel überraschen. Ademola Lookman ragte heraus, indem er der Werkself mit einem Dreierpack das entscheidende Tor schoss. Das Fazit nach dieser bitteren Niederlage war ernüchternd. Kapitän Lukas Hradecky und Nationalspieler Robert Andrich betonten, dass Atalanta den Sieg verdient hatte und es nun wichtig sei, den Verlust zu akzeptieren und die Erfahrung konstruktiv zu nutzen.
Die gewonnene Trophäe bedeutete für Atalanta Bergamo einen historischen Erfolg und Gian Piero Gasperini, der erfahrene Trainer, erntete die Lorbeeren. Die kritische Phase der Niederlage im Finale war für Bayer Leverkusen eine schmerzhafte Erfahrung, die es nun zu verarbeiten gilt. Die Werkself bleibt jedoch stark und fokussiert auf kommende Herausforderungen, wie das bevorstehende DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern.