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Kulturministerin Ina Brandes besucht kaethe:k Kunsthaus – Einblicke in die Welt der inklusiven Kunst

„Inklusion durch Kunst: Wie das kaethe:k Kunsthaus in Brauweiler Menschen verbindet“

Die Verbindung von Kunst und Menschlichkeit stand im Mittelpunkt des Besuchs von Ina Brandes, der Ministerin für Kultur und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen, im kaethe:k Kunsthaus der Gold-Kraemer-Stiftung. Dieses einzigartige Atelierhaus bietet seit fünf Jahren Arbeitsplätze für Künstlerinnen und Künstler mit Beeinträchtigungen außerhalb herkömmlicher Werkstätten. Durch professionelle Begleitung erhalten sie die Chance, sich in den Bereichen Malerei, Plastik, Grafik und neuen Medien künstlerisch zu entfalten.

Die Kunstministerin zeigte sich beeindruckt von der persönlichen Entwicklung und Kreativität der Künstlerinnen und Künstler. Besonders angetan war sie von Elias von Martial, der durch seine Science-Fiction und Fantasy-inspirierten Werke faszinierte. Ebenso begeisterte die Ministerin die farbenfrohen Arbeiten der jungen Künstlerin Clara Gott, die ihre Inspiration aus Manga und Anime bezieht.

Das kaethe:k Kunsthaus arbeitet eng mit dem Landschaftsverband Rheinland, der Bundesagentur für Arbeit und den Gemeinnützigen Werkstätten Köln zusammen, um Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderungen einen fachlich-künstlerischen Arbeitsplatz zu bieten. Diese Kooperationen schaffen nicht nur Rahmenbedingungen für künstlerisches Schaffen, sondern ermöglichen auch den Zugang zu kulturellen und bildenden Institutionen.

Durch Initiativen wie Gastvorträge an Kunsthochschulen und Künstlerprogramme, die etablierte Künstlerinnen und Künstler mit den Teilnehmenden zusammenbringen, wird die Sichtbarkeit und Anerkennung von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung in der Kunstszene gefördert. Es ist ein Schritt in Richtung einer inklusiven Kulturlandschaft, die Vielfalt und Diversität feiert.

Der Förderverein für das kaethe:k setzt sich dafür ein, die Künstlerinnen und Künstler in ihrer Individualität zu stärken und ihnen Unterstützung bei der Organisation von Ausstellungen zu bieten. Das kaethe:k Kunsthaus wird als Herzstück des Guidelplatzes in Brauweiler zum Zentrum eines inklusiven Wohn- und Kunstquartiers, in dem Menschen mit Behinderung als integrierte Bürger einen neuen Lebensmittelpunkt finden.

Die Gold-Kraemer-Stiftung betont die unbestreitbare Zugehörigkeit von Menschen mit Behinderung zur Kunst- und Kulturlandschaft. Durch ihr Schaffen tragen sie essentiell zur Vielfalt und Heterogenität bei, und das kaethe:k Kunsthaus ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Kunst Menschen miteinander verbinden und inklusive Gemeinschaften schaffen kann.

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