KrefeldKriminalität und Justiz

Wahrsagerhotline Betrug: Polizei findet mutmaßliche Täter in NRW

Die neuesten Enthüllungen zu den betrügerischen Machenschaften der Wahrsagerhotline

Bei den Ermittlungen zu einer betrügerischen Wahrsagerhotline haben die Polizei und Staatsanwaltschaft weitere Tatverdächtige in Nordrhein-Westfalen identifiziert. Ein 53-jähriger Mann aus Krefeld, ein 54-jähriger Mann aus Grevenbroich und eine 44-jährige Frau aus Düsseldorf stehen im Fokus der Ermittlungen. Diese Gruppe soll seit Januar 2023 bundesweit Menschen betrogen haben. Aufgrund eines Antrags der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurden zwei Haftbefehle, ein Vermögensarrest und vier Durchsuchungsbeschlüsse erlassen. Während der Durchsuchungen wurden Mobiltelefone, Laptops, Tablets, Bargeld und andere Beweismittel beschlagnahmt. Die Verdächtigten werden des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs beschuldigt.

Aktuell wird nach dem 54-jährigen Mann gefahndet, während der 53-jährige Mann verhaftet wurde. Die 44-jährige Frau wurde nach einer vorübergehenden Festnahme wieder freigelassen. Bereits im Januar wurden zwei mutmaßliche Täter aus dem Raum Krefeld festgenommen, nachdem eine 64-jährige Frau aus dem niedersächsischen Landkreis Vechta Opfer der betrügerischen Wahrsager geworden war und die Polizei informiert hatte. Die Festnahmen erfolgten bei einer weiteren Geldübergabe.

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Die Ermittlungen zu dieser Wahrsagerhotline haben somit zu weiteren Festnahmen geführt, wobei die Polizei und Staatsanwaltschaft erfolgreich gegen die mutmaßlichen Betrüger vorgehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Öffentlichkeit weiterhin sensibilisiert sein sollte, um nicht Opfer solcher betrügerischen Machenschaften zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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