Die Regionen Wuppertal, Krefeld und Co. wurden von schweren Gewittern heimgesucht, die zunächst für Unruhe sorgten. Obwohl der Himmel sich verdunkelte und Blitze zu sehen waren, blieb die Lage bis zum späteren Nachmittag ruhig. Die Feuerwehr in Krefeld behielt die Situation im Blick und erklärte gegen 15.30 Uhr, dass bisher keine Maßnahmen ergriffen werden mussten. Der Deutsche Wetterdienst gab eine „amtliche Warnung vor starkem Gewitter“ der Stufe 2 (orange) heraus, die zunächst bis 16 Uhr für Städte wie Wuppertal, Düsseldorf und Krefeld galt.
Mit einer weiteren Meldung um 14.30 Uhr warnte der Deutsche Wetterdienst erneut vor stärkeren Gewittern und Starkregen in Nordrhein-Westfalen. Eine Tiefdruckzone über Deutschland am Dienstag ließ die Unwettergefahr steigen, mit möglichen schweren Gewittern in NRW vom frühen Dienstagnachmittag bis zur Nacht zu Mittwoch. Besonders warnte man vor „lokal heftigem Starkregen“, mit möglichen Niederschlagsmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter.
Offizielle Warnungen vor starken Gewittern wurden im Laufe des Dienstags für die Regionen Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal ausgesprochen. Diese Warnungen wurden später auf Stufe 3 (rot) hochgestuft und galten bis 15.30 Uhr als „Amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel“. Die Empfehlung, sich im Freien aufzuhalten, wurde ab dieser Stufe aufgrund der erhöhten Gefahr von Seiten des DWD ausgesprochen.
Für den Rest der Woche in NRW prognostiziert der Deutsche Wetterdienst eine trübe, aber ruhigere Wetterlage. Temperaturen zwischen 18 und 24 Grad sind zu erwarten, begleitet von stark bewölktem Himmel und gelegentlichen Schauern. Am Freitag könnten neben Schauern auch vereinzelt Gewitter auftreten, wobei die Temperaturen maximal 20 bis 24 Grad erreichen werden.