Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Krefeld |
Ein spannendes Wochenende im deutschen Pferderennsport! Am Samstag fand in Krefeld das letzte Grupperennen der Saison 2024 statt, der Große Preis der Wohnstätte Krefeld – Herzog von Ratibor-Rennen. In diesem traditionsreichen Rennen über 1700 Meter, das mit 55.000 Euro dotiert war, gab es eine überraschende Wendung: Die Favoritin Nicoreni musste aufgrund gesundheitlicher Probleme kurzfristig absagen. Dies eröffnete die Tür für andere Teilnehmer, und so rückte der polnische Gast Place Fontenoy, trainiert von Krysztof Ziemianski, in die Favoritenrolle. Doch wie galopponline.de berichtete, konnte sie sich nicht durchsetzen und landete letztendlich auf dem zweiten Platz.
Der große Sieger des Tages war der lange Außenseiter Pompeo’s Dream, ein Hengst, der zuvor bei zwei Starts sieglos geblieben war. Unter dem erfahrenen Jockey Thore Hammer-Hansen zeigte er eine beeindruckende Leistung und gewann mit einem Vorsprung von eineinviertel Längen. Der von Bohumil Nedorostek trainierte Muharaar-Sohn war mit einer Quote von 12,4:1 ins Rennen gegangen und hatte sich als wahrer Überraschungssieger entpuppt. „Ich wusste, den Boden kann er, die Distanz kann er“, äußerte sich Hammer-Hansen nach dem Rennen begeistert. Der Sieg war nicht nur ein persönlicher Triumph für den Jockey, sondern auch ein großer Erfolg für die Cometica AG, die den Hengst für 13.000 Euro bei der BBAG erworben hatte.
Ein weiterer Sieg für Stall Hanse
Am Sonntag folgte ein weiteres Highlight im deutschen Galopprennsport: Der Winterfavorit für das kommende Jahr wurde gekürt! In Köln gewann Lifetimes, ein Gleneagles-Sohn, den mit 155.000 Euro dotierten WETTSTAR.de – Preis des Wínterfavoriten. Dieses bedeutendste Zweijährigenrennen des Landes wurde ebenfalls von Thore Hammer-Hansen geritten, der sich in einem packenden Finish gegen die Konkurrenz durchsetzte. Wie deutscher-galopp.de berichtete, war Lifetimes als 2,9:1-Chance ins Rennen gegangen und hatte sich gegen die Favoriten Think Giant und Serienadler durchgesetzt.
Der Rennverlauf war spannend: Lifetimes wurde zunächst im hinteren Feld gesehen, bevor er in der Zielgeraden aufdrehte und 300 Meter vor dem Ziel die Führung übernahm. „Er ist auf jeden Fall ein sehr gutes Pferd. Er hatte jede Arbeit gut gemacht und ist ein verdienter Sieger“, lobte Jockey Bauyrzhan Murzabayev seinen Schützling. Trainer Peter Schiergen war ebenfalls zufrieden und äußerte, dass Lifetimes das Potenzial für weitere Distanzen habe. Die Besitzer des Hengstes, darunter Moritz Becher und Philip von Ullmann, zeigten sich optimistisch für die Zukunft und hoffen auf einen Start im Derby.
Ein Jahr voller Überraschungen
Die Saison 2024 hat gezeigt, dass im Pferderennsport alles möglich ist. Die Siege von Pompeo’s Dream und Lifetimes sind nicht nur ein Zeichen für die Qualität der Pferde, sondern auch für die hervorragende Arbeit der Trainer und Jockeys. Die Zuschauer können sich auf ein spannendes Jahr 2025 freuen, in dem sicherlich noch viele weitere Überraschungen auf sie warten. Die Leistungen dieser beiden Pferde haben die Herzen der Fans erobert und zeigen, dass im Galopprennsport immer wieder neue Talente aufblühen können.
Mit diesen aufregenden Ereignissen im Hinterkopf bleibt nur zu sagen: Der Pferderennsport in Deutschland ist lebendig und voller Überraschungen! Die nächsten Rennen versprechen ebenso viel Spannung und Dramatik wie die vergangenen. Alle Augen sind nun auf die kommenden Herausforderungen gerichtet, während die Fans gespannt auf die nächsten Stars des Rennsports warten.
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