Pinguine im Torrausch: Dominanz und Nervenstärke in Selb!

Die Krefeld Pinguine erleben ein auf und ab in der DEL2. Nach einer unglücklichen Heimniederlage gegen die Selber Wölfe am Freitag, wo sie trotz 39:24 Schüssen mit 1:2 verloren, konnten sie am darauffolgenden Sonntag das Auswärtsspiel gegen die Wölfe mit 5:2 für sich entscheiden. In der enttäuschenden Begegnung am Freitag bewahrte der herausragende Torwart Kevin Carr der Gäste die Pinguine vor einem höheren Rückstand, während die Pinguine erst spät zur Offensive fanden. Trainer Thomas Popiesch vertraute dem jungen Goalie Julius Schulte, der in seinem zweiten DEL2-Spiel zahlreiche Chancen abwehren musste, jedoch letztlich bei entscheidenden Schüssen chancenlos war. Die Pinguine versäumten es, ihre Führung im Spiel deutlich auszubauen, was die Wölfe ausnutzen konnten. Die Partie war ein Teil des „Tages der Vereine“, was zu einer ausverkauften Yayla-Arena mit 6132 Zuschauern führte, aber die Krefelder konnten ihren Heimpublikum nicht die gewohnte Leistung zeigen, so rp-online.de.

Starker Auftritt in Selb

Nur zwei Tage später stürzten die Pinguine die Selber Wölfe in ihrem eigenen Stadion in die Schranken. Mit einem fokussierten Start überrollten sie die Wölfe und setzten sich schnell mit 3:0 ab. Matt Marcinew war der herausragende Spieler der Partie – er erzielte zwei Tore und bereitete zwei weitere vor. Die Pinguine, die eine solide Kontrolle über die ersten beiden Drittel hatten, mussten sich jedoch in der zweiten Hälfte des Spiels gegen eine kämpferisch starke Heimmannschaft behaupten, die durch ein Powerplay-Tor von Donat Peter wieder Hoffnung schöpfte. In einer spannenden Schlussphase reagierten die Pinguine entschlossen, konterten die Wölfe aus und sicherten sich den 5:2-Endstand mit einem weiteren Treffer von Marcinew. Damit stellte die Mannschaft ihre Stärke unter Beweis und leistete einen wichtigen Schritt in der Tabelle, dokumentiert durch die Berichterstattung auf der Webseite der Pinguine.

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