Krefeld

Philippe Büttner wird neuer Schulleiter der Wilhelmine-Fliedner-Schule

Philippe Büttner wurde am 1. August 2023 neuer Schulleiter der Wilhelmine-Fliedner-Schule in Hilden, wo er die Nachfolge von Guedo Wandrey antritt und sich zum Ziel gesetzt hat, eine partnerschaftliche Schulkultur mit Fokus auf nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Mit Philippe Büttner als neuer Schulleiter an der Wilhelmine-Fliedner-Schule in Hilden beginnt am 1. August eine neue Ära für die Bildungseinrichtung. Büttner übernimmt die Leitung von Guedo Wandrey, der nach langer Dienstzeit in den Ruhestand geht und damit einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte der Schule markiert.

Ein Blick auf die Vergangenheit der Wilhelmine-Fliedner-Schule

Die Wurzeln der Wilhelmine-Fliedner-Schule reichen bis in das Jahr 1861 zurück, als Wilhelmine Fliedner die Hildener Töchterschule gründete. Diese Bildungseinrichtung hat sich über die Jahre hinweg zu einem modernen Schulzentrum entwickelt, welches 1955 als Realschule benannt wurde und 2019 in die neue Gesamtschule umgewandelt wurde. Durch diese Geschichte ist die WFS heute nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Teil des kulturellen Erbes der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Philippe Büttners beruflicher Weg

Philippe Büttner, der in Krefeld aufwuchs, bringt eine reiche Erfahrung in das Schulleitungsamt ein. Nach seinem Studium der Sozialwissenschaften sowie der Germanistik an der Universität Duisburg-Essen sammelte er zunächst Erfahrungen in der Schulentwicklungsforschung. Büttner hat sich konsequent im Bildungsbereich weiterentwickelt — unter anderem war er als Lehrer und Moderator in der Lehrerfortbildung tätig und entwickelte Konzepte für nachhaltige Bildung im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zuletzt war er stellvertretender Schulleiter am Hugo-Junkers-Gymnasium in Mönchengladbach.

Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ein zentrales Anliegen von Büttner ist die Förderung einer Schule, die durch Partnerschaft und gemeinsame Werte geprägt ist. „Mir liegt es am Herzen, zusammen mit der Schulgemeinschaft eine Schule zu gestalten, in der ein großes Miteinander aller Beteiligten herrscht,“ erklärt er. Insbesondere die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ihm wichtig. Dieser Ansatz fördert nicht nur das individuelle Potenzial der Schüler, sondern auch das evangelische Profil der Schule und deren Engagement für die Bewahrung der Schöpfung. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Schulgemeinde für nachhaltige Themen zu sensibilisieren.

Fazit: Ein Neuanfang für die Bildungslandschaft

Mit der Übernahme von Philippe Büttner wird die Wilhelmine-Fliedner-Schule nicht nur einen neuen Schulleiter haben, sondern auch die Möglichkeit, frische Impulse in die schulische Gemeinschaft zu bringen. Die Verbindung von Tradition und modernen Bildungskonzepten könnte einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Schüler und der gesamten Schule leisten. Der bevorstehende Ruhestand von Guedo Wandrey markiert daher nicht nur das Ende eines Kapitels, sondern auch den Beginn von neuen Möglichkeiten für alle Beteiligten.

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