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Neues Warmhaus im Krefelder Zoo: Richtfest für Schimpansen, Gorillas und Mangaben

Nach acht Monaten Bauzeit wurde im Krefelder Zoo das Richtfest für das neue Drei-Arten-Warmhaus gefeiert, an dem rund 200 Gäste aus Politik, Verwaltung, Zoo und der Stadtgesellschaft teilnahmen. Das Warmhaus wird zukünftig Schimpansen, Jung-Gorillas und Mangaben beherbergen. Die Architektur des Gebäudes ermöglicht es Besuchern, die Tiere durch große Glasflächen zu beobachten und ihnen nahe zu sein.

Der Tag des Richtfests war für Zoofreunde ein Tag der Freude sowie der Trauma-Bewältigung. Oberbürgermeister Frank Meyer erinnerte an das verheerende Feuer in der Silvesternacht 2020, das zur Zerstörung des alten Affenhauses führte. Er bezeichnete den Neubau als symbolische Antwort Krefelds auf die Katastrophe, die sich ereignet hatte.

Die Feierlichkeiten um das Richtfest markieren einen wichtigen Schritt in der Wiederherstellung und Weiterentwicklung des Zoos. Die neue Anlage wird nicht nur den Tieren eine modernere und verbesserte Lebensumgebung bieten, sondern auch den Besuchern ein intensiveres und nahbares Erlebnis ermöglichen. Die Resonanz der Gäste und der Stadtgesellschaft war positiv und unterstrich die Bedeutung des neuen Affenparks für den Zoo und die gesamte Gemeinde.

Der Neubau des Drei-Arten-Warmhauses ist somit nicht nur ein architektonischer Fortschritt, sondern auch ein Zeichen der Resilienz und des Zusammenhalts nach einer schweren Zeit für den Krefelder Zoo. Die Eröffnung des Affenparks wird mit Spannung erwartet und verspricht ein bedeutendes Ereignis für alle Tierliebhaber und Unterstützer des Zoos zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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