Die EU hat beschlossen, eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro einzuführen, um Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verstärken. Diese neue Regelung wurde von den Mitgliedsstaaten in Brüssel verabschiedet und wird in drei Jahren in Kraft treten. Es wurde jedoch festgelegt, dass die Obergrenze nicht für Transaktionen zwischen zwei Privatpersonen gilt, die nicht beruflich am Verkauf beteiligt sind.
Zusätzlich zu der Bargeldobergrenze haben die nationalen Regierungen die Möglichkeit, eine niedrigere Höchstgrenze festzulegen, um strengere Regeln zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu implementieren. Diese Maßnahmen sollen dazu dienen, die Finanzströme zu überwachen und verdächtige Transaktionen zu identifizieren.
Die Einführung einer Bargeldobergrenze ist Teil eines umfassenderen Ansatzes der EU, um die Sicherheit im Finanzsektor zu stärken und die Transparenz von Zahlungen zu erhöhen. Durch die Beschränkung von Bargeldzahlungen sollen illegale finanzielle Aktivitäten erschwert und die Effektivität der Überwachung und Bekämpfung von Geldwäsche verbessert werden. Die EU geht damit einen wichtigen Schritt, um die Integrität des Finanzsystems zu schützen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
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