Die Robert-Jungk-Gesamtschule in Krefeld-Hüls hat beschlossen, die Toiletten während der Unterrichtszeiten abzuschließen. Dies geschieht aufgrund verstärkter Fälle von Vandalismus und Sicherheitsbedenken. Die Schulleitung hat Eltern in einem Brief informiert, dass besonders jüngere Schüler verunsichert sind und sich nicht mehr trauen, die sanitären Anlagen aufzusuchen. Die Jungentoiletten wurden so stark verwüstet, dass eine sichere Nutzung nicht mehr möglich ist. Selbst Gespräche mit Schülern und die Präsentation von Bildern, die den weitreichenden Schaden dokumentierten, brachten nicht die gewünschten Ergebnisse.
Die Toiletten dürfen nun nur in den großen Pausen verwendet werden, was die sogenannten „Pipi-Pausen“ stark einschränkt. Die Schulleitung erhofft sich durch diese Maßnahmen mehr Sicherheit und Ordnung. Eltern und Schüler sind besorgt über diese Entwicklung, die den Schulalltag erheblich beeinflusst. Weitere Informationen zur Situation wurden bereits über verschiedene Kanäle bereitgestellt, um die Betroffenen zu informieren. Für mehr Details kann ein Artikel auf www.wz.de eingesehen werden.