Die CDU-Fraktion in Krefeld äußert scharfe Kritik an den jüngsten Vorschlägen der Stadt zur Umsetzung der Wärmewende. Timo Kühn, Bürgermeister und Ratsherr, warnt, dass die Pläne, eine klimaneutrale Strategie bis 2035 zu verfolgen, weitreichende negative Auswirkungen auf Bürger und Unternehmen haben könnten. Er bemängelt, dass die Stadt ideologisch motive Entscheidungen trifft, ohne die finanziellen und praktischen Herausforderungen zu berücksichtigen, und fürchtet, dass Krefeld damit Vertrauen aufs Spiel setzt. Kühn verweist darauf, dass beim Heizgesetz bereits sichtbar wurde, wie unsachgemäße Planung zu Problemen führen kann.
Um den potenziellen finanziellen Druck auf die Stadt und ihre Bürger besser zu verstehen, hat die CDU-Fraktion einen umfangreichen Fragenkatalog zur Kommunalen Wärmeplanung erstellt. Sie fordert Antworten auf wichtige Fragen zur finanziellen Belastung und den verfügbaren Fördermitteln. „Ansonsten müssen wir annehmen, dass die Stadt sich bei diesem Mammutprojekt einfach übernimmt,“ so Kühn. Die Fraktion mahnt eine technische, soziale und finanzielle Machbarkeit an, um die Sicherheit der Versorgung für alle Beteiligten zu gewährleisten. Für weitere Informationen und Details zur Diskussion über die Wärmewende in Krefeld, siehe den Bericht auf lokalklick.eu.