Christine Weinbörner, die stellvertretende Vorsitzende des Essener Seniorenrats, ist am 25. August im Alter von 74 Jahren gestorben. Nach einer schweren Krankheit verstarb die in Süddeutschland geborene Sozialarbeiterin im Hospiz Essen-Steele. Weinbörner war seit 2021 im Vorstand des Seniorenrats aktiv und setzte sich besonders für die Teilhabe älterer Menschen in der Gesellschaft ein. Zudem leitete sie den Arbeitskreis Mobilität und engagierte sich für Frauen in schwierigen Lebenssituationen. Mit ihrer einfühlsamen Art hinterlässt sie eine Lücke in der Gemeinschaft, wie ihre Wegbegleiter bei ihrer Abschiedsfeier hervorhoben.
Sechs Wochen nach ihrem Tod hat der Seniorenrat nun einen Nachruf publiziert, in dem sie als engagierte Kämpferin für die Rechte der Senioren gewürdigt wird. „Ihr Herz schlug für die selbstbestimmte aktive Teilhabe der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben“, erklärte die Vorsitzende des Seniorenrats, Susanne Asche. Weinbörner war nicht nur Vorstandsmitglied, sondern auch über 20 Jahre als Gleichstellungsbeauftragte in Krefeld tätig. Ihr Tod wird als großer Verlust für die Gesellschaft betrachtet, insbesondere für die Belange älterer und alleinstehender Frauen. Mehr Informationen über ihr Leben und Wirken finden sich in einem Artikel auf www.lokalkompass.de.