GesundheitKrefeld

Ein Leben in Hingabe: Der verlorene Geistliche Leo Kerbusch wird geehrt

Der langjährig tätige Krankenhaus-Seelsorger Leo Kerbusch aus Simmerath verstarb im Alter von 83 Jahren. Bis zu seinem Entpflichten im Jahr 2020 war er aktiv in der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) in Simmerath tätig, wo er zuletzt unterstützende Arbeit als Subsidiar leistete. Leo Kerbusch reflektierte mit „Demut und Dank“ über sein Leben als Priester und betonte seinen Leitspruch „Durch die Gnade Gottes bin ich, was ich bin.“

1967 wurde Leo Kerbusch im Dom zu Aachen zum Priester geweiht und feierte 50 Jahre später sein goldenes Priesterjubiläum in der Kapelle des St. Brigida-Krankenhauses in Simmerath. Geboren 1940 in Rheydt, absolvierte er seine Schulzeit in Rheindahlen und später in Mönchengladbach, bevor er Theologie und Philosophie in Bonn studierte. Nach Kaplanstellen in Wenau, St. Tönis und St. Bonifatius arbeitete er als Pfarrvikar in Krefeld, bevor er von Bischof Klaus Hemmerle zum Krankenhausseelsorger in Simmerath berufen wurde.

Leo Kerbusch widmete 40 Jahre seines Lebens der seelsorgerischen Arbeit am St. Brigida-Krankenhaus in der Eifel und im Dekanat Simmerath. Trotz des Umzugs aus seinem angestammten Wohnort im Krankenhaustrakt 2018 blieb er in Simmerath ansässig. Am 28. Mai 2024 wird Leo Kerbusch in der katholischen Pfarrkirche St. Pankratius in Korschenbroich-Glehn beigesetzt.

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