Deutsche Bahn und Stadt Krefeld: Gemeinsame Planung des Bahnhofs Obergplatz

Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung bei Planung des neuen Bahnhofs in Krefeld

Die Planungen für den neuen Bahnhof am Obergplatz in Krefeld gehen weiter voran, wobei die Bürger und die Stadtverwaltung aktiv in den Prozess eingebunden werden. In einer Sitzung des Planungsausschusses am 18. Juni bestätigte die Deutsche Bahn ihr Engagement, die lokalen Akteure in die Entscheidungen einzubeziehen. Dieser Schritt zeigt ein erfreuliches Maß an Transparenz und kooperativem Vorgehen bei einem Projekt von großer Bedeutung für die Stadt.

Die Deutsche Bahn plant, zwei potenzielle Standorte für den neuen Bahnhof am Obergplatz zu prüfen: einen im Norden zwischen St. Töniser Straße und Peter-Lauten-Straße in einem Wohngebiet und einen im Süden der St. Töniser Straße in einem Gewerbegebiet. Die endgültige Entscheidung wird in einer weiteren Vorplanung getroffen, die mithilfe einer Auftragserweiterung des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr finanziert werden soll.

Der Krefelder Stadtrat hat im Nahverkehrsplan die Umsetzung des Bahnhofs im Süden der St. Töniser Straße empfohlen, was auf die bessere Infrastruktur und Zugänglichkeit dieses Standorts hinweist. Es ist ermutigend zu sehen, dass die Stadtverwaltung und die politischen Entscheidungsträger die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger bei der Planung berücksichtigen, auch wenn es keine Garantie für die Realisierung gibt.

Die zugesagte Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Bahn, der Fachverwaltung und dem Planungsausschuss zeigt ein positives Zeichen für eine transparente und partizipative Entwicklung des neuen Bahnhofs. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten weiterhin konstruktiv zusammenarbeiten, um ein Ergebnis zu erzielen, das sowohl die Anforderungen der Stadt als auch die Bedürfnisse der Bürger bestmöglich erfüllt.