Im neuen städtischen Geoportal Krefelds können Bürger ab sofort Orte finden, die bei hochsommerlichen Temperaturen zur Abkühlung einladen. Die Karte, die von der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammen mit dem Fachbereich Gesundheit und der Abteilung Geoinformationen entwickelt wurde, zeigt nicht nur die kühlen Wälder, sondern auch öffentliche Grünanlagen, Rathäuser, Gotteshäuser, Schwimmbäder und Trinkwasserbrunnen. Außerdem können Nutzer mithilfe einer „Routing“-Funktion herausfinden, wie schnell sie die jeweiligen Orte erreichen können. Umwelt- und Gesundheitsdezernentin Sabine Lauxen erklärte, die Initiative sei eine Reaktion auf die wachsenden Herausforderungen durch zunehmende Sommerhitze und solle den Menschen dabei helfen, gesunde Rückzugsorte in der Stadt zu finden. Die Karte ist ab sofort unter www.krefeld.de/hitzeportal einsehbar.
Das Geoportal bietet eine benutzerfreundliche Schnittstelle, die sowohl auf Desktops als auch auf mobilen Geräten leicht zu navigieren ist. Bürger sind eingeladen, die Plattform zu nutzen und Feedback zu geben, um sie kontinuierlich zu verbessern. Hinweise können direkt an die Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit gesendet werden. Die Karte beinhaltet zudem Informationen zu Wärmeinseln in Krefeld, um Problemzonen während heißer Tage zu identifizieren. Weitere Details und Funktionen werden in Zukunft ergänzt, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.