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Vom Abstieg zum Meistertitel: Die traurige Geschichte des 1. FC Köln und der Triumph von Bayer Leverkusen

Die Bundesliga-Saison 2023/24 endete mit einer schmerzhaften Erinnerung für die Fans des 1. FC Köln, da der Verein zum siebten Mal in seiner Geschichte aus dem Fußball-Oberhaus abgestiegen ist. Dieser Abstieg war laut Experten völlig verdient und stellt den FC vor einen kniffligen Neuanfang in der 2. Bundesliga aufgrund einer Transfersperre. Zusätzlich verschärft wurde die Situation durch den Erfolg des rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen, der mit seinem ersten Meistertitel und einer überragenden Saison den Nimbus als Vizekusen loswurde.

Ein besonders schmerzlicher Punkt für die FC-Fans war, dass der herausragende Spieler der Saison, Florian Wirtz, einst in der Jugend des FC ausgebildet wurde, sich jedoch für die bessere Perspektive bei Bayer Leverkusen entschied. Diese Entscheidung löste bei den Kölnern Enttäuschung aus, da Wirtz als Unterschiedsspieler gefeiert wurde und nicht mehr für den FC spielte. Dies führte zu harscher Kritik seitens des prominenten FC-Fans Heiner Lauterbach, der in einer Doku des WDR „Nie mehr Vizekusen“ die ehemalige Vereinsführung anprangerte und behauptete, dass 200 Millionen Euro durch das verpasste Halten von Wirtz verloren wurden.

Trotz der Enttäuschung äußerte sich Wirtz‘ Vater und Berater Hans nachsichtig zu den damaligen Ereignissen und betonte, dass sein Sohn den Verein immer noch schätze und sein Bestes gegeben habe. Heiner Lauterbach hingegen fand wenig versöhnliche Worte für die Kölner Vereinsführung und bezeichnete das Geschehene als verkackt. Er kritisierte zudem die Meisterschaft von Bayer Leverkusen und die fehlende Geltung der 50+1-Regel für den Verein als „einfach bescheuert“.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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