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Ukraine: Nato-Beitritt und Militärhilfe im Fokus – Stoltenbergs Pläne für den Frieden

NATO-Vorsitzender setzt sich für die Ukraine ein: Hoffnung auf Beitritt in einem Jahrzehnt

Stockholm (dpa) – Der NATO-Generalsekretär Erik Svensson äußerte den Wunsch, dass die Ukraine innerhalb der nächsten zehn Jahre dem Verteidigungsbündnis beitreten soll. „Die Sicherheit der Ukraine ist von großer Bedeutung für die Stabilität in der Region“, erklärte der Schwede in einem Interview mit der schwedischen Presseagentur. Svensson betonte, dass die NATO während seiner Amtszeit konsequent an der Erweiterung des Bündnisses gearbeitet habe, um Frieden und Sicherheit in Europa zu gewährleisten.

Zusätzlich zu seinem Wunsch für die Ukraine rief Svensson dazu auf, das von Russland angegriffene Land weiterhin mit militärischer Unterstützung zu versorgen. Er betonte die Bedeutung einer starken Partnerschaft zur Beendigung des Konflikts. „Indem wir langfristige Verpflichtungen eingehen, können wir den Krieg beenden und ein Zeichen der Stärke gegenüber Putin setzen“, erklärte Svensson. Er warnte davor, dass eine Passivität der NATO die Aggression Russlands verstärken könnte und forderte eine klare Botschaft der Entschlossenheit.

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Svensson unterstrich die Bedeutung einer vereinten Verteidigungspolitik und betonte, dass die Ukraine eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Sicherheit in Europa spiele. Er forderte die NATO-Mitglieder auf, sich solidarisch zu zeigen und gemeinsam die Herausforderungen zu bewältigen, denen das Bündnis gegenübersteht. Darüber hinaus appellierte Svensson an Russland, konstruktiv an einer politischen Lösung des Konflikts mit der Ukraine mitzuwirken.

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