Traumtor von Granit Xhaka krönt Bayer Leverkusens DFB-Pokal-Sieg

Im DFB-Pokal-Finale krönte Bayer Leverkusen seine erfolgreichste Saison und sicherte sich das ersehnte Double. Vor 74.322 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion setzte sich der deutsche Meister mit 1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. Granit Xhaka erzielte in der 16. Minute das entscheidende Tor. Obwohl der Zweitligist lange erbitterten Widerstand leistete und Leverkusen lange dezimiert war – Odilon Kossounou sah in der 44. Minute die Gelb-Rote Karte -, gelang es dem Favoriten letztendlich, den Pokaltriumph nach 1993 zu wiederholen. Trainer-Xabi Alonso feierte trotz der vorherigen Niederlage im Europa-League-Finale den Sieg ausgelassen mit dem Team.

Für den FC Kaiserslautern, der als krassester Außenseiter ins Endspiel ging, blieb die erhoffte Sensation aus. Trainer Friedhelm Funkel erlebte sein fünftes Pokalfinale, konnte jedoch zum Abschied vom FCK die Trophäe nicht erringen. Der Mannschaft von Leverkusen, angeführt von Xhaka, gelang es, sich nach einer Enttäuschung in Dublin wieder zu fokussieren und den Pokal zu gewinnen. Trotz einer kämpferischen Leistung von Kaiserslautern versäumte es die Alonso-Elf nicht, den Erfolg einzufahren.

Das Spiel war von intensiven Momenten geprägt, einschließlich einer kurzzeitigen Unterbrechung aufgrund von Pyrotechnik im Stadion. Trotzdem gelang es Leverkusen, den Rhythmus aufrechtzuerhalten und den Triumph zu sichern. Mit einem knappen 1:0-Sieg beendete Leverkusen eine beeindruckende Saison und sicherte sich als sechster Verein das begehrte Double. Die Leistung von Xhaka und seinem Team spiegelte die Entschlossenheit und den Charakter wider, der sie zum Erfolg führte.