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Starkregen- und Hochwasserschutz: Förderung für den Wiederaufbau in Erftstadt-Lechenich

Der Wiederaufbau in Rhein-Erft nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 dauert bereits zwei Jahre an, und viele Schäden sind noch nicht behoben. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) in Nordrhein-Westfalen unterstützt den Schutz von Wohnhäusern vor zukünftigen Überschwemmungen durch bauliche Maßnahmen im Rahmen des Wiederaufbauprogramms. Dazu gehören Maßnahmen wie der Einbau von wasserdichten Kellerfenstern, Flutschotts an Fenstern und Türen sowie die Sicherung von Kellerschächten.

Eigentümer, deren Gebäude im Jahr 2021 Schäden erlitten haben, können sich bis zu 80 Prozent der Kosten für solche Schutzmaßnahmen erstatten lassen. Die Beantragung der Fördermittel erfordert die Vorlage eines Gutachtens, das die Wirksamkeit der geplanten Maßnahmen bestätigt. Betroffene können einen formlosen Antrag an die im Bewilligungsbescheid angegebene E-Mail-Adresse stellen.

Zur Unterstützung bei der Antragstellung stehen Betroffenen das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Erftstadt-Lechenich sowie weitere Hilfsorganisationen zur Verfügung. Das DRK berät und unterstützt Betroffene bei Bedarf. Zusätzlich zu staatlichen Mitteln stocken viele Hilfsorganisationen die Aufbaumittel um bis zu 20 Prozent auf, um eventuelle Förderlücken zu schließen. Adressen von Organisationen, die Hilfe anbieten, sind online verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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