Köln

Starkregen und Hochwasser bedrohen Köln – Unwetterfront im Anmarsch

Eine neue Unwetterfront mit Starkregen wird am Montag (20. Mai) Köln und die Region erreichen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird im Süden Nordrhein-Westfalens im Laufe des Tages mit Starkregen gerechnet, mit Regenmengen von 15 Litern pro Quadratmeter innerhalb kürzester Zeit. Vereinzelt könnten auch unwetterartige Gewitter auftreten, die erheblich größere Regenmengen mit sich bringen könnten.

Aufgrund der Unwetter über Deutschland ist der Rheinpegel in Köln in der Nacht zum Montag erneut stark angestiegen und liegt derzeit bei 7,00 Metern (Stand: 8.30 Uhr), deutlich über der ersten Hochwassermarke. Aufgrund anhaltender Regenfälle wird er voraussichtlich weiter ansteigen. Das Hubtor im Kölner Stadtteil Rodenkirchen musste aufgrund des Hochwassers geschlossen werden.

Der Informationsservice der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ELWIS geht davon aus, dass der Rheinpegel im Laufe des Montags weiter steigen wird. Allein seit Sonntagmorgen ist er um mehr als 1,20 Meter angestiegen. Bis zum Freitag wird er voraussichtlich wieder etwas sinken, bevor er durch erneute Unwetter sogar auf 7,50 Meter steigen könnte.

Am Montag werden vor allem im Süden Nordrhein-Westfalens Unwetter erwartet, mit wiederholten unwetterartigen Gewittern, insbesondere südlich von Köln. Das Wettermodell ICON-D2 des DWD prognostiziert am späten Nachmittag in den Kreisen Euskirchen und Düren bis zu 20 Litern Regen pro Quadratmeter in nur einer Stunde.

Die erneuten Unwetter führen zu einer erhöhten Hochwassergefahr in Köln und der Region. Bereits am Sonntag mussten die Stadtwerke Bonn (SWB) den Bahnverkehr der Linie 66 zwischen Königswinter und Bad Honnef aufgrund des Rheinhochwassers einstellen. Infolgedessen müssen Schiffe in Köln aufgrund des Hochwassers ihre Geschwindigkeit erheblich reduzieren.

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