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Starke Demonstration gegen Rechtsextremismus in Köln am 1. Juni: Gemeinsam für ein demokratisches Europa

Ein bedeutendes Zeichen für die Demokratie wird das Bündnis „Rechtsextremismus stoppen“ setzen, indem es eine große Demonstration plant. Die Demonstration soll am Samstag um 15:00 Uhr an der Deutzer Werft in Köln stattfinden und prominente Unterstützung erhalten. Das Ziel dieser Großkundgebung ist es, Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Europawahl zu motivieren, die am 9. Juni stattfinden wird.

Die geplante Demonstration in Köln ist Teil einer bundesweiten Initiative, die darauf abzielt, den Zuwachs der Stimmen für rechtsextreme Parteien zu stoppen. Das Bündnis „Rechtsextremismus stoppen“ hat insgesamt elf Großdemonstrationen in verschiedenen deutschen Großstädten geplant. Diese Demonstrationen erstrecken sich über mehrere Tage und sollen unter anderem in Berlin, Dresden, Frankfurt und München stattfinden. In Köln wird die Demo von den Bündnissen „Arsch Huh“ und „Köln stellt sich quer“ organisiert.

Die Veranstaltung in Köln wird mit einem vielfältigen Programm aus Redebeiträgen, Kabarettauftritten und Musikeinlagen lokaler Künstlerinnen und Künstler gestaltet sein. Die Demonstration soll nicht nur ein Zeichen gegen Rassismus und rechte Extremisten setzen, sondern auch zur Stärkung der demokratischen Werte beitragen. Prominente Unterstützung für den Aufruf zur Teilnahme an der Wahl erhält das Bündnis unter anderem von Sänger Bela B der Band „Die Ärzte“, der die Bedeutung der Europawahl betont.

Das Bündnis ruft dazu auf, sich zu informieren, wählen zu gehen und somit die Richtung mitzubestimmen, in die sich die EU entwickelt. Angesichts aktueller Ereignisse wie einem aufgetauchten Video, in dem feiernde Gäste rassistische Parolen und Nazi-Slogans rufen, wird die Dringlichkeit deutlich, gegen Rassismus aktiv zu werden und die demokratischen Prinzipien zu verteidigen. Die bevorstehende Demonstration am 1. Juni in Köln wird zu einem wichtigen Ereignis, das ein klares Statement gegen rechtsextreme Tendenzen setzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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