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Stadion-Wunder in Ockenfels: 500.000 Lego-Steine und Fußball-Legenden warten!

Der Miniatur-Nachbau des Rhein-Energie-Stadions - Ein Blick hinter die Kulissen

Das Rhein-Energie-Stadion des 1. FC Köln wurde in Ockenfels von Stefan Kurenbach, auch bekannt als „Kuri“, auf beeindruckende Weise nachgebaut. Die Idee entstand nachdem Kurenbach von seinem Dritten Platz bei der Deutschen Lego Meisterschaft 1992 erzählte und von einem Freund herausgefordert wurde, das Stadion nachzubauen. Mit 500.000 Lego-Steinen, 3.500 Mini-Figuren, verschiedenen Shops, Logen, Räumen, Sound-Effekten und speziellen Details wie drehenden Dönerspießen wurde das Projekt zu einem eindrucksvollen Bauwerk.

Die Arbeit an dem Lego-Stadion dauerte fast drei Jahre und involvierte auch Kurenbachs Kinder, die anfänglich begeistert mitmachten, aber nach einer Weile das Interesse verloren. Erst nachdem die Elektronik eingebaut wurde und Licht- und Tonspektakel hinzukamen, waren sie wieder voll dabei. Die feinste Arbeit bestand darin, die zahlreichen Steine auszusortieren und mit den Kindern zusammenzubauen.

Daniel Wom Webdesign

Das Stadion enthält viele liebevolle Details wie Pizzabäcker, Pommesbuden, Getränkeausschänke und sogar eine Geisterbahn, die von Kurenbachs Kindern inspiriert wurden. Das Highlight war ein Anruf von Wolfgang Overath, einem ehemaligen Fußballprofi, der einen Legostein signierte und die Idee lobte. Der Verein REWE fungierte als Sponsor und lieferte Getränke und Würstchen für die Eröffnungsfeier. Die Präsentation des Stadions fand am 8. Juni in Ockenfels statt, wo jeder Interessierte herzlich eingeladen war, das beeindruckende Werk zu bestaunen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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