Radfahren hat in den vergangenen Jahren einen starken Aufschwung erfahren und ist zu einem beliebten Trendsport geworden. Dieser Trend wird auch durch die zunehmende Verbreitung von E-Bikes unterstützt, die es auch weniger sportlichen Menschen ermöglichen, vermehrt auf zwei Rädern unterwegs zu sein. Ein Beweis dafür sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Rund um Köln“, dem ältesten Profi-Radrennen Deutschlands, die die 130 Kilometer lange Velodom-Strecke zurücklegen und dabei durch das Bergische Land fahren.
Am Sonntag fand das 106. „Rund um Köln“-Rennen statt, bei dem die angemeldeten Teilnehmer frühmorgens in Köln starteten und sich auf den Weg durch das Bergische Land machten. In Wipperfürth herrschte am Vormittag eine angenehme Betriebsamkeit, als sich die ersten Radrennfahrer der Spitzengruppe näherten. Die Strecke des Radrennens führte durch das Herz der Hansestadt, wobei die Zuschauer die Gelegenheit hatten, das Renngeschehen hautnah zu verfolgen.
In Wipperfürth konnten die Zuschauer neben dem Rennen auch entspannte musikalische Einlagen genießen. Aileen und Markus aus Lindlar sorgten mit ihrer Musik für ein frühlingshaftes Ambiente auf dem Marktplatz. Während die Profis auf der Strecke ihr Bestes gaben, feuerten die Zuschauer entlang der gesamten Route die Radrennfahrer begeistert an.
Das Rennen verlief größtenteils reibungslos, jedoch kam es auf der Gaulstraße in Wipperfürth zu einem Zwischenfall, als eine Seniorin mit ihrem Rollator unglücklicherweise während des Rennens den Zebrastreifen überquerte und von einem Radfahrer erfasst wurde. Glücklicherweise blieben sowohl die Seniorin als auch der Radfahrer unverletzt, jedoch verdeutlichte dieser Vorfall die Herausforderungen, denen sich die Veranstalter solcher Rennen gegenübersehen.
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