Köln

Siegerdesigns enthüllt: Neue Visionen für das Justizzentrum in Sülz

Das Justizzentrum in Sülz hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen, insbesondere durch den Abriss und den geplanten Neubau. Der zweite Architektenwettbewerb führte zu überraschenden Ergebnissen, obwohl die durchgeführte Pressekonferenz kurzfristig abgesagt wurde. HPP Architekten aus Düsseldorf gewannen den ersten Preis und erstellten einen Entwurf in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten „Kraft.raum“. Dieser Entwurf erhielt Lob für die integrierte Herangehensweise bei städtebaulichen und architektonischen Fragen.

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB NRW) hat klargestellt, dass der Gewinner des Wettbewerbs nicht automatisch den Auftrag erhält. Neben dem erstplatzierten Entwurf wurden auch ein zweiter und dritter Platz sowie drei Anerkennungen vergeben. BLB NRW plant, gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen, einen zukunftsfähigen, nachhaltigen und wirtschaftlichen Entwurf umzusetzen, der angesichts der klimaneutralen Landesverwaltung optimale Flächenausnutzung und einfache Funktionalitäten berücksichtigt.

Meurer Generalplaner aus Frankfurt erreichte den zweiten Platz im Wettbewerb mit einem Konzept, das einen harmonischen Dreiklang aus Parklandschaft, Urbanität und Hofidentitäten schafft. JSWD Architekten aus Köln belegten den dritten Platz mit ihrem Entwurf, der durch unterschiedlich auskragende Gebäudeteile beeindruckte. Die Entscheidung darüber, welcher Entwurf letztendlich umgesetzt wird, fällt nach den laufenden Verhandlungen. Der Zeitplan sieht einen möglichen Abriss des 105 Meter hohen Turms an der Luxemburger Straße ab 2034 vor, mit einer potenziellen Fertigstellung bis 2040 und geschätzten Gesamtkosten von rund 425 Millionen Euro.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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