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Rundgang Medizin im Nationalsozialismus in Köln: Geschichte & Ethik der Medizin enthüllt

Am 25. Mai 2024 lädt das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Uniklinik Köln zu einem Rundgang mit dem Thema „Medizin im Nationalsozialismus“ ein. Die Dauerausstellung des NS-Dokumentationszentrums wird dazu genutzt, um zu erklären, wie sich die Medizin seit 1933 unter dem Einfluss des Nationalsozialismus wandelte. Der Historiker Thomas Deres wird als Experte in diesem Bereich den Besuchern näherbringen, wie sich eine ursprünglich helfende und heilende Medizin zu einer rassenpolitisch ausgerichteten Gesundheitsversorgung entwickelte, die auf Auslese und Ausmerzung basierte.

Der Treffpunkt für den Rundgang ist im ELDE-Haus am Appellhofplatz 23-25 in Köln, im Foyer. Die Führung wird von Thomas Deres M.A. durchgeführt. Der Eintritt beträgt 4,50 € pro Person, ermäßigt 2,00 €.

In der Veranstaltung werden die dunklen Kapitel der Medizingeschichte während der nationalsozialistischen Ära beleuchtet. Es wird aufgezeigt, wie die Medizin missbraucht wurde, um rassistische Ideologien zu unterstützen und unmenschliche Praktiken wie Zwangssterilisationen und Euthanasie durchzuführen. Durch die Führung erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die historischen Hintergründe und die ethischen Fragen, die sich aus dieser Zeit ergeben.

Der Rundgang „Medizin im Nationalsozialismus“ bietet eine wichtige Gelegenheit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Lehren aus dieser düsteren Periode der Geschichte zu ziehen. Die Veranstaltung stellt einen Beitrag zur Aufarbeitung und Erinnerung an die Verbrechen des NS-Regimes im Bereich der Medizin dar.

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