Prozessauftakt in Köln: Angeklagter wegen versuchten Mordes vor Gericht
Am Landgericht Köln beginnt am Donnerstag ein Prozess, der die Anklagepunkte versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und besonders schwere Brandstiftung umfasst. Im Mittelpunkt steht ein 57-jähriger Mann, dem vorgeworfen wird, in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Köln eine Gasflasche geöffnet und damit gedroht zu haben, sowohl seine Lebensgefährtin als auch sich selbst umzubringen.
| Was geschah? | Die Frau verließ die Wohnung und alarmierte die Polizei, nachdem der Angeklagte die Gasflasche geöffnet hatte. Bei dem Zugriff des SEK zündete er das ausströmende Gas an, wodurch eine Couch in Flammen aufging. Zwei Polizisten atmeten Rauch ein und mussten im Krankenhaus behandelt werden. |
|---|---|
| Wer war beteiligt? | Der Angeklagte, seine Lebensgefährtin, die Polizei und das SEK waren an dem Vorfall beteiligt. |
| Wo fand es statt? | In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Köln. |
| Wann geschah es? | Der Vorfall ereignete sich zu einem Zeitpunkt, als der Angeklagte aufgrund seiner psychischen Erkrankung als vermindert schuldfähig angesehen wurde. |
| Warum ist es wichtig? | Der Prozess wirft ein Schlaglicht auf die Folgen von psychischen Erkrankungen und die damit verbundenen Risiken für das Umfeld der Betroffenen. Er dient der juristischen Aufarbeitung und könnte Mitte August zu einem Urteil führen, das auch auf die Rehabilitation des Angeklagten abzielt. |
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