KölnMülheim an der Ruhr

Protest gegen Schließung von Krankenhäusern in Riehl und Holweide: Bürger kämpfen für Erhalt

Zusammenhalt in Köln: Bürger kämpfen für den Erhalt der Gemeinschaftsprojekte

Die Bewohner Kölns haben sich in einer eindrucksvollen Demonstration zusammengetan, um für den Erhalt zweier wichtiger sozialer Einrichtungen einzutreten. Über 60 Bürger versammelten sich, um ihre Stimmen für die Kinderklinik an der Amsterdamer Straße und das Krankenhaus in Holweide zu erheben. Diese beiden Gebäude sollen trotz einer Entscheidung des Stadtrats geschlossen werden, um die städtischen Kliniken am Standort Merheim zu konzentrieren.

Während des Protestzugs durch die Stadt drückten die Demonstranten ihre Ablehnung gegenüber dem Beschluss des Stadtrats aus, der ein Jahr zuvor gefasst wurde. Sie betitelten die Schließung der beiden Hospitäler als Skandal und äußerten ihre Befürchtungen über die entstehende Versorgungslücke. Sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Krankenhausmitarbeiter kamen auf dem Holweider Marktplatz zusammen, um ihre Sorgen zu teilen und ihre Solidarität mit den bedrohten Einrichtungen zu demonstrieren.

Kritik an gesundheitspolitischen Reformen

Die Demonstranten wiesen auf die geplante Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach hin, die sie als Auslöser für die Schließung der Einrichtungen betrachten. Die Reform sieht eine Umstellung der Finanzierungsmodelle und eine verstärkte Spezialisierung der Krankenhäuser vor. Dies könnte dazu führen, dass kleinere Einrichtungen geschlossen werden und die Behandlungsmöglichkeiten zentralisiert werden.

Die Teilnehmer der Demonstration forderten daher nicht nur den Erhalt der lokalen Hospitäler, sondern auch einen Stopp der geplanten Reformen von Gesundheitsminister Lauterbach. Sie befürchten, dass die Qualität der Gesundheitsversorgung beeinträchtigt wird und dass die Bürger zu weit reisen müssen, um medizinische Hilfe zu erhalten. Ihr Engagement zeigt die Bedeutung von solidarischen Aktionen in Gemeinden, um soziale Einrichtungen zu schützen und die Interessen der Bürger zu verteidigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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