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  1. "Politische Grabenkämpfe und Vorstandsverantwortung: Wie der 1. FC Köln um Zukunft ringt"

Der 1. FC Köln befindet sich nach einem sportlichen Absturz in einer Phase politischer Grabenkämpfe. Der Vorstand, bestehend aus Werner Wolf, Eckhard Sauren und Carsten Wettich, hat in den fast fünf Jahren Amtszeit eine enttäuschende Bilanz vorzuweisen. Mit vier Sportchefs und fünf Trainern konnte das Team keinen nachhaltigen Erfolg erzielen. Der ursprüngliche Masterplan, den Verein innerhalb von sieben Jahren in die Top Ten der Bundesliga zu führen, erwies sich als illusionär und fernab der Realität.

Der Abstieg des 1. FC Köln ist keine Überraschung, sondern das Ergebnis von anhaltend schlechten Leistungen auf allen Ebenen. Die Verantwortlichen haben entscheidende Fehler gemacht und diese viel zu lange bagatellisiert. Der Vorstand, allen voran Christian Keller, trägt die Hauptverantwortung für die desolate Situation. Trotz offensichtlicher Fehlentscheidungen erhielt Keller vorzeitig die volle Unterstützung des Vorstands für die kommende Saison.

Die katastrophale Bilanz des Vorstands verdeutlicht, dass eine Neuausrichtung dringend erforderlich ist. Der Vorstand ist für die meisten Probleme selbst verantwortlich und hat sich in seiner Kommunikation disqualifiziert. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung zur Absetzung des Vorstands würde jedoch nur Chaos verursachen und ungewisse Folgen haben. Daher wäre es ratsam, dass der aktuelle Vorstand freiwillig auf eine erneute Amtszeit ab dem Herbst 2025 verzichtet.

Ein geordneter Rückzug des aktuellen Vorstands würde dem Verein ermöglichen, sich zu regenerieren und Schaden von der Marke FC Köln abzuwenden. Die Wogen könnten geglättet, politische Grabenkämpfe vermieden und ein respektvoller Übergang zu einem neuen Präsidium eingeleitet werden. Es ist an der Zeit, Demut zu zeigen und den Verein in eine positive Richtung zu lenken. Im Herbst 2025 sollte der Vorstand erkennen, dass sein Ende gekommen ist und den Weg für eine neue Führungsebene frei machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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