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Offene Gespräche beim Taboo Dinner in Köln: Gemeinsames Essen und unkonventionelle Themen

Ganz offen und frei über gesellschaftliche Tabu-Themen wie Sex, Krankheiten und Finanzen sprechen? Das geht beim neuen „Taboo Dinner“ in Köln – sogar inklusive eines exklusiven Vier-Gänge-Menüs.

Im Überblick:

  • Das „Taboo Dinner“ kombiniert ein gemeinsames Abendessen mit der offenen Kommunikation über Tabu-Themen in der Gesellschaft.
  • Das Dinner soll als „Safe space“ für intime Gespräche und erlebte Emotionen dienen.
  • Die Veranstaltung findet an drei Terminen in Köln statt und kostet 89 Euro pro Person.

Ein Dinner, das Gesellschaftsnormen hinterfragt

Beim „Taboo Dinner“ wird nicht, wie der Name vermuten lässt, das Gesellschaftsspiel „Taboo“ gespielt – hier wird ein gemeinsames Abendessen mit offenen Gesprächen über Themen kombiniert, die in der Gesellschaft tabuisiert werden oder schambehaftet sind. Das ist das Konzept des besonderen Dinner-Events:

  • Insgesamt können an dem Event bis zu zwölf Personen teilnehmen – das Thema soll tatsächlich bis zum Abend selbst geheim bleiben.
  • Das Themenspektrum reicht von Beziehungen und mentaler Gesundheit, über Sexualität bis hin zu Verlust oder dem aktuellen Weltgeschehen.
  • Das Ziel: Gesellschaftliche Tabus aufbrechen und die Teilnehmenden zu einem offenen Umgang mit diesen Themen ermutigen.

So läuft ein „Taboo Dinner“ ab

Unter dem Motto „Open mouth, open mind“ dient das gemeinsame Dinner dazu, eine lockere Atmosphäre zu schaffen und „die Zungen am Tisch zu lösen“. Stoffservietten und Menüfolgen werden so gestaltet, dass sie die Gespräche in bestimmte Richtungen lenken. Die Veranstalterinnen möchten die Tabus damit sowohl visuell als auch geschmacklich sichtbar und erlebbar machen.

  • Ein Beispiel dafür ist die „Foodinstallation“ aus Nudeln, die einen Darm darstellt – und somit auf die Enttabuisierung von Darmkrankheiten hinweisen soll.
  • Das nächste „Taboo Dinner“ findet Donnerstag, 30. Mai, um 19:00 Uhr in Köln statt. Der genaue Standort ist bisher geheim, soll aber in Kürze bekannt gegeben werden.
  • Das gesamte Konzept ist von den Gründerinnen übrigens auf Englisch erstellt worden – die Konversationen können aber natürlicherweise auch auf Deutsch stattfinden. Es soll sich jede*r am Tisch austauschen, verstehen und wohlfühlen können.

Alles auf einen Blick:

  • Termine: 30. Mai, 6. Juni, 13. Juni.
  • Wo: An jeweils noch unveröffentlichten Locations in Köln.
  • Kosten: 89 Euro pro Person – auf der Website könnt ihr euch für einen Platz anmelden.

Fazit:

Beim „Taboo Dinner“ ist der Name Programm: Anstatt eines Spiels gibt es zum gemeinsamen Abendessen tiefgründige Unterhaltungen. Was auf den Tisch kommt, bleibt so geheim wie das Thema des Abends. Was klar ist: Jedes Dinner folgt einem ganz eigenen Konzept und wird durch ein pflanzliches 4-Gänge-Menü und natürliche Weine begleitet. Dabei werdet ihr durch die Themen geführt, lernt über Tabus zu sprechen und gleichzeitig neue, inspirierende Menschen kennen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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