GesundheitKölnKriminalität und Justiz

Messerdrama in Köln: 30-Jähriger sticht Kontrahenten nieder

Eskalation in der Nacht: Hinunter in die düstere Gürzenichstraße

In der Nacht auf Samstag eskalierte ein zunächst verbaler Streit an der Gürzenichstraße in Köln. Ein 30-jähriger Kölner wird beschuldigt, seinen 38-jährigen Kontrahenten mit einem Messer niedergestochen zu haben. Der Schwerverletzte musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Die Polizei leitete sofort Ermittlungen ein und gründete eine Mordkommission, um den flüchtigen Tatverdächtigen ausfindig zu machen. Bereits kurz darauf gelang es den Beamten, den 30-jährigen mutmaßlichen Täter zu identifizieren. Durch Durchsuchungsbeschlüsse der Staatsanwaltschaft wurde der Mann in einer Wohnung in Porz festgenommen, wobei das vermeintliche Tatmesser sichergestellt wurde.

Am Samstag erließ ein Haftrichter Haftbefehl gegen den Festgenommenen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Die Ermittlungen in diesem Fall werden weitergeführt, um die genauen Umstände der Auseinandersetzung und die Motive des Täters zu klären.

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