KölnMülheim an der Ruhr

Kurdische Kunst: Ausstellung Amara im Kulturbunker Köln-Mülheim

Am vergangenen Freitagabend wurde im Kulturbunker Köln-Mülheim die Ausstellung „Amara“ eröffnet, welche von Sinan Hezer kuratiert wurde. Insgesamt präsentieren 17 Kunstschaffende ihre Werke, darunter Sinan Hezer, Aslı Filiz, Sarya Nurcan Kaya, Amele, Hogir Ar, Ribwar Parwizi, Hamit Aydın, Serdar Mutlu, Gulistan Güntekin, Murad İpek, Perperike Dew, İlos İlyas Eliaş Kırkan, Besna Acu, Berivan İbin und Ayten Kaplan ihre Kunstwerke. Die Vernissage stieß auf großes Interesse und die Besucher haben noch bis Sonntag die Möglichkeit, die Werke zu betrachten.

Die Ausstellung „Amara“ bezieht ihren Namen vom kurdischen Dorf Amara, welches der Geburtsort von Abdullah Öcalan ist. Die Ausstellung dient als Teil einer Kampagne, die die Freilassung des kurdischen Vordenkers fordert, um eine politische Lösung für die Kurdistan-Frage zu ermöglichen. Kunstschaffende, wie Hogir Ar, betonen die Wichtigkeit, die kurdische Kunst als Teil des kurdischen Widerstands zu präsentieren. Sinan Hezer äußerte während der Vernissage, dass für ihn Amara ein Symbol der Gemeinschaftlichkeit, Freiheit und Existenz sei.

Die Künstlerin Aslı Filiz betonte in ihren Werken besonders die Themen Frauen, Kultur und Sprache. Sie stellt die Bedeutung von Frauen für die Bewahrung von Sprache und Kultur heraus und möchte mit ihren Bildern verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Frauen in ihrer kulturellen Rolle zu unterstützen. Ihre Werke spiegeln den Zusammenhang zwischen Sprache, Kultur und weiblicher Existenz wider.

Interessierte haben noch am Samstag und Sonntag die Möglichkeit, die Ausstellung zwischen 13 und 18 Uhr zu besichtigen und sich von den vielseitigen künstlerischen Arbeiten inspirieren zu lassen.

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