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Kritik von Podolski und Prestin: Strukturelle und personelle Veränderungen beim 1. FC Köln gefordert

Nach dem Abstieg des 1. FC Köln aus der Fußball-Bundesliga haben die ehemaligen Spieler Lukas Podolski und Dieter Prestin scharfe Kritik an den Vereinsverantwortlichen geübt. Podolski betont die Notwendigkeit struktureller Veränderungen. Er bemängelt die Vielzahl an Entscheidungsträgern ohne ausreichende Fachkenntnisse im Verein und fordert einen kleinen Kreis von drei bis vier Personen, die effiziente Entscheidungen treffen können. Podolski äußert, dass es so nicht weitergehen könne und dass sich etwas ändern müsse.

Podolski zeigt auch Bereitschaft, aktiv zu helfen, falls nötig. Er reflektiert jedoch die vergangene Zurückhaltung seitens des Vereins, seine Hilfe anzunehmen. Dieter Prestin, ein Double-Gewinner mit dem 1. FC Köln 1978, fordert hingegen vor allem personelle Veränderungen. Er erwägt sogar, mit einem Team Verantwortung zu übernehmen und eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu initiieren, sollte die Vereinsspitze keine Verantwortung übernehmen.

Die Forderungen von Podolski und Prestin spiegeln den Unmut innerhalb der Vereinsmitglieder und Fans wider, die sich nach einem Neuanfang sehnen. Beide ehemaligen Spieler sind sich einig, dass nach dem Abstieg des FC Köln Konsequenzen folgen müssen und die Verantwortlichen Platz für einen Neubeginn schaffen sollten. Die Diskussion um notwendige Veränderungen im Verein wird sicherlich in den kommenden Tagen intensiv geführt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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