Der 1. FC Köln befindet sich in einer heiklen Situation, da er sich gleichzeitig dem Abstieg und internem Zoff ausgesetzt sieht. Um die Rettung in die Relegation zu schaffen, benötigt der Verein einen Sieg gegen Heidenheim und muss darauf hoffen, dass Union Berlin gegen Freiburg verliert. Die Fans des FC halten trotz der angespannten Lage die Hoffnung hoch, jedoch werden sie von ständigen Unruhen innerhalb des Vereins belastet.
Der aktuellste Vorfall betrifft den Rauswurf des jungen Talents Justin Diehl, der vom Training suspendiert wurde, da er beim Spiel gegen Union Berlin nicht im Stadion war, obwohl er nicht im Kader stand. Die Entscheidung wird als Zeichen im Kampf um die Rettung angesehen, allerdings stellt sich die Frage, ob Diehl als Dauer-Bauernopfer fungiert. Des Weiteren tobt ein Machtkampf innerhalb des Vereins, insbesondere um Präsident Werner Wolf, der selbst im Falle eines Abstiegs nicht aufgeben will. Vorstands-Kritiker Dieter Prestin hat ein Konzept für eine erfolgreichere Zukunft des Vereins vorbereitet und eine Gruppe prominenter Unterstützer um sich versammelt.
Neben dem internen Zoff sorgte auch ein Skandal-Plakat der FC-Ultras gegen Kölns OB Henriette Reker für Aufsehen, das eine Untersuchung des Staatsschutzes nach sich zog. Die Frage, wie viel Zoff der 1. FC Köln vertragen kann, wird sich am Samstag in Heidenheim klären. Trotz der Turbulenzen innerhalb des Vereins hoffen die Fans auf die Rettung in letzter Minute.
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