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Kölner Ingenieure erobern die Gin-Welt mit preisgekröntem G-Stoff

Rüdiger Schulz und sein Freund Stephan Hemmers aus Köln haben ihr eigenes Gin-Label namens „G-Stoff“ auf den Markt gebracht. Die Idee zur Gin-Herstellung entstand, als Schulz von seiner Frau eine Destille als Geschenk erhielt. Nachdem sie bereits 1000 Flaschen verkauft haben, erfreut sich ihr Gin immer größerer Beliebtheit. Schulz und Hemmers sind beide hauptberuflich als Ingenieure bei Toyota tätig und arbeiten in ihrer Freizeit an der Herstellung ihres Gins.

Die Produktion von G-Stoff erhielt kürzlich drei Goldmedaillen für die Qualität ihres Wacholderschnapses von renommierten Wettbewerben. Um ihren Gin zu professionalisieren, arbeiteten sie mit einer Destillerie in Frechen zusammen und experimentierten mit verschiedenen Botanicals wie Koriander, Zimt und Zitrone. Das Ergebnis ist der zitruslastige Gin „G-Stoff“ mit einem Alkoholgehalt von 43,7 Prozent.

Das Flaschen-Label von G-Stoff zeigt eine neongelbe Warn-Raute auf schwarzem Hintergrund mit einem Totenschädel, der Schulz‘ Bart und Hemmers Frisur trägt. Der Gin wird online und in ausgewählten Märkten verkauft. Die Nachfrage nach Gin ist aufgrund des steigenden Lifestyle-Trends und der Verbesserung des Geschmacks von Gin und Tonic Water in den letzten Jahren gestiegen.

Gin lässt sich einfacher herstellen als Whiskey, da er nicht reifen muss. Die Gin-Destillation erfordert jedoch eine spezielle Kunst, bei der die Aromen der Botanicals extrahiert werden. Schulz und Hemmers planen bereits eine neue Geschmacksrichtung von G-Stoff mit Beerenaroma und einem passenden lila Label.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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