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Köln distanziert sich von geschmacklosem Skandal-Plakat: Entschuldigung bei Frau Reker

FC-Boss entschuldigt sich für Skandal-Plakat: Unglaubliche Enthüllungen nach Union-Spiel

Der 1. FC Köln reagierte auf die verbale Entgleisung der eigenen Anhänger beim spektakulären 3:2 Sieg gegen Union Berlin und distanzierte sich von einem geschmacklosen Skandal-Plakat auf der Südtribüne. Anhänger der Ultra-Gruppe Wilde Horde sorgten für den Eklat, indem sie Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit einem äußerst geschmacklosen Plakat attackierten. Nach dem Spiel äußerte sich Kölns Sportboss Christian Keller zum Vorfall und entschuldigte sich im Namen des Vereins bei Frau Reker. Keller betonte, dass Diskriminierung beim 1. FC Köln komplett fehlplatziert sei und dass anständige Mittel gewählt werden müssten, selbst bei hehren Anliegen.

Das Skandal-Plakat, das ohne vorherige Kontrolle ins Stadion gelangte, enthielt eine äußerst beleidigende Botschaft gegenüber Frau Reker. Es handelte sich um eine geschmacklose Attacke, die als eine der geschmacklosesten Aktionen in einem Bundesliga-Stadion in jüngster Zeit eingestuft wurde. Es war jedoch nicht die erste Fan-Attacke auf Reker, da es bereits zuvor massive Unmutsäußerungen und Plakate gegen sie gegeben hatte. Der Vorfall steht im Zusammenhang mit einem langjährigen Streit zwischen dem Verein und der Politik über den Ausbau der Trainingsanlage am Geißbockheim. Reker hatte ihre Meinung geändert und blockiert seitdem den FC-Ausbau, was sogar dazu führte, dass sie einen Klub-Umzug nach Marsdorf vorschlug, der jedoch für den FC nicht bezahlbar ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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