SPD-Politiker Jochen Ott und Andreas Kossiski haben in einem aktuellen Gastbeitrag einen Acht-Punkte-Plan für die Stadt Köln vorgestellt, um die Herausforderungen der Metropole anzugehen. Die beiden Politiker, die 2025 nicht zur Oberbürgermeisterwahl antreten wollen, fordern Maßnahmen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und der Bekämpfung von Obdachlosigkeit. Zudem betonen sie die Notwendigkeit von mehr Kita-Plätzen und Schulen, um Köln familienfreundlicher zu gestalten. Der Plan umfasst auch die Entwicklung urbaner Quartiere wie Deutzer Hafen und Parkstadt Süd sowie die Zusammenarbeit mit benachbarten Städten, um die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu stärken.
Besonders kritisieren sie die gegenwärtige Stadtregierung und deren Versäumnisse. Kölner Bürger zeigen sich zunehmend frustriert über mangelnde Fortschritte bei zentralen Projekten, insbesondere bei der operativen Stadtentwicklung. Die Autoren weisen auf die Dringlichkeit einer aktiven Stadtpolitik hin, die nicht nur gesetzliche Vorschriften befolgt, sondern auch kreative Ideen und kulturelle Vielfalt fördert. Sicherheit und Ordnung müssen oberste Priorität haben, um ein angstfreies Stadtleben zu garantieren. In Anbetracht des Potenzials der Stadt rufen sie zu einer gemeinsamen Vision auf, um die Lebensqualität in Köln zu verbessern und den Metropolen-Status tatsächlich gerecht zu werden, wie www.24rhein.de berichtet.