Köln

Kampf um die Ukraine: USA und Deutschland verstärken Militärhilfe

Die USA haben weitere Militärhilfe in Höhe von 275 Millionen US-Dollar für die Ukraine genehmigt, um sie im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg zu unterstützen. Diese beinhaltet Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter. Deutschland hat ebenfalls ein neues Flugabwehrsystem Iris-T an die Ukraine geliefert, während Kremlchef Wladimir Putin betonte, bereit für Verhandlungen zu sein, jedoch eine Rückgabe von völkerrechtswidrig annektierten ukrainischen Gebieten ablehnte.

Die USA haben unter Präsident Joe Biden bereits fünf Tranchen genehmigt, seit der Kongress neue Mittel von rund 61 Milliarden US-Dollar für die Ukraine freigegeben hat. Die bisherige Hilfe ist bereits an der Front angekommen, und die neue Unterstützung soll so schnell wie möglich geliefert werden. Deutschland hat mehrere Luftabwehrsysteme, darunter IRIS-T und Patriot, an die Ukraine geliefert.

Putin äußerte erneut die Bereitschaft zu Verhandlungen, aber nicht zur Rückgabe der besetzten Gebiete. Russland hält derzeit etwa ein Fünftel der Ukraine besetzt, während die Ukraine betont, dass der Abzug russischer Truppen eine Bedingung für dauerhaften Frieden ist. Putin behauptete auch, dass Wolodymyr Selenskyj nicht mehr der legitime Präsident sei, was auf die Verlängerung seiner Amtszeit aufgrund des Kriegsrechts zurückzuführen ist.

Selenskyj gab bekannt, dass die Kontrolle über das Grenzgebiet im östlichen Gebiet Charkiw zurückerlangt wurde, das schwer von der russischen Bodenoffensive betroffen war. Des Weiteren betonte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg die entscheidende Rolle von Chinas Unterstützung für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Stoltenberg kritisierte Chinas Verkäufe von Maschinenteilen und Technologien, die verwendet wurden, um Waffen für den Einsatz gegen die Ukraine zu produzieren.

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