Köln

Immobilienmarkt in Köln: Preise fallen, aber Nachfrage nach Luxuswohnungen steigt

Der Kölner Immobilienmarkt verzeichnete im Jahr 2023 insgesamt einen Rückgang von 10,6 Prozent bei den verkauften Objekten im Vergleich zum Vorjahr. Im Wohnungssegment wurden rund 3500 Transaktionen abgewickelt, was einem Rückgang von 12,1 Prozent entspricht. Die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen sanken auf 332.000 Euro, den niedrigsten Stand seit 2020, und verzeichneten einen Rückgang von 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnungen im Bestand lag bei 4594 Euro, während Neubauwohnungen mit 7004 Euro zu Buche schlugen. Im Haussegment wurden 1111 Objekte verzeichnet, ein neuer Tiefststand laut „von Poll“. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sanken um 9,8 Prozent, wobei der durchschnittliche Kaufpreis bei 615.139 Euro lag.

Die Vermarktungsdauer von Ein- und Zweifamilienhäusern in Köln stieg im ersten Quartal 2023 auf durchschnittlich 92 Tage, nachdem sie im ersten Quartal 2021 einen Tiefststand von 51 Tagen erreicht hatte. Im zweiten Quartal 2023 gab es mit 1026 Wohnungen das größte Immobilienangebot in Köln.

Besonders begehrt sind hochwertige Eigentumswohnungen, Penthäuser und sanierte Altbauwohnungen in Köln. Premiumlagen wie die Altstadt-Süd, angrenzend an den Rheinhafen mit den bekannten Kranhäusern, erfordern für einen Quadratmeter Wohnfläche mindestens 12.500 Euro. Im Haussegment sind Stadtteile wie Marienburg und Lindenthal sehr gefragt, mit Villen auf großen Grundstücken und Preisen zwischen 1,5 Millionen Euro und fünf Millionen Euro. Weitere begehrte Stadtteile sind Müngersdorf und Junkersdorf im Westen von Köln.

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