In der Nacht hat sich ein Bootstrupp der DLRG aus Köln auf den Weg in die Hochwassergebiete in Süddeutschland gemacht. NRW entsendet insgesamt 250 Helferinnen und Helfer, darunter auch aus Leichlingen und dem Oberbergischen Kreis. Die Ehrenamtler werden am frühen Nachmittag in Südbayern eintreffen. Es handelt sich um drei Mann Bootsbesatzung und einen Kraftfahrer, die allesamt für ihren Einsatz freigestellt wurden.
Die Helferinnen und Helfer sind Teil eines größeren Konvois, der vom NRW Innenministerium koordiniert wird. Sowohl Kräfte der DLRG als auch des Roten Kreuzes werden ins Hochwassergebiet in Bayern entsandt, um dort bei der Absicherung von Deichen zu helfen. Der Einsatz ist vorerst bis Mittwoch geplant und die Helferinnen und Helfer werden ihren genauen Einsatzort erst vor Ort erfahren.
Die Unterstützung aus Köln und anderen Teilen NRWs zeigt die Solidarität und Einsatzbereitschaft der Ehrenamtler in Zeiten von Naturkatastrophen. Die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen und der Einsatz von freiwilligen Helfern sind von entscheidender Bedeutung, um den betroffenen Menschen in den Hochwassergebieten schnell und effektiv zu helfen.
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