KölnPolizei

Herausragendes Polizeibilanz nach dem EM-Spiel Ungarn gegen die Schweiz in Köln

EM-Spiel in Köln: Nachbetrachtung der Fan-Märsche

In Köln fand am Wochenende ein fußballerisches Spektakel statt, als die Schweizer und ungarischen EM-Fans in die Stadt strömten. Die Fan-Märsche, die sich durch das Stadtgebiet zum Rhein-Energie-Stadion bewegten, stellten nicht nur die Fan-Gemeinschaften auf die Probe, sondern auch die Kölner Polizei.

Der Polizei-Einsatzleiter Martin Lotz äußerte sich am späten Samstagabend positiv über den Verlauf der Veranstaltung, den er als „weitestgehend störungsfrei“ bezeichnete. Die beiden Fan-Märsche begannen um 12 Uhr an den Fan-Meeting-Points am Girlitzweg und der Kitschburger Straße, mit einer Gesamtzahl von mehreren 10.000 Teilnehmenden.

Während des Events haben ungarische Fans vereinzelt Pyrotechnik gezündet, was in einem Fall zu einer Festnahme führte, als ein Unruhestifter sich einem Platzverweis widersetzte. Darüber hinaus gab es zwei Fälle von volksverhetzenden Parolen seitens einiger Teilnehmer des ungarischen Fanwalks, die zu polizeilichen Anzeigen führten.

Die Einsatzkräfte waren auch damit beschäftigt, mehr als zehn Drohnen in Flugverbotszonen zu stoppen und zur Landung zu bringen. Mindestens acht der mutmaßlichen Drohnen-Piloten wurden identifiziert und es wurden Strafverfahren gegen sie eingeleitet. Dies sind Maßnahmen, die während der EM in bestimmten Stadtgebieten zur Sicherheit eingeführt wurden.

Abschließend betonte Martin Lotz die Bedeutung der wochenlangen Vorbereitungen für den reibungslosen Ablauf des Einsatzes. Er äußerte seine Zufriedenheit über das bewährte polizeiliche Einsatzkonzept, das bisher für einen sicheren Fußballtag in Köln gesorgt hat. Mit Zuversicht blickt er auf die kommenden Einsatztage in der Stadt.

Köln News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 18
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 186
Analysierte Forenbeiträge: 100

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"