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Geißbockheim: FC-Fans fordern klare Zukunftsperspektive von Politik und Verein

FC-Fans setzen Zeichen: Politische Botschaften für den Erhalt des Geißbockheims im Stadion

Der 1. FC Köln stand am Samstag vor einem entscheidenden Spiel gegen den SC Freiburg, bei dem es ums Überleben ging. Mit nur 23 Punkten auf dem 17. Platz vor dem 32. Spieltag, musste der Verein dringend gewinnen, um im Kampf um den Klassenerhalt dabei zu bleiben. Die Konkurrenz mit Bochum auf dem 15. Platz und Mainz auf dem 16. Platz hatte ebenfalls wichtige Spiele an diesem Wochenende zu bestreiten.

Vor dem Spiel verteilten Fans der Gruppierung „Südkurve 1. FC Köln“ tausende Zettel im Rhein-Energie-Stadion. Die Botschaft auf diesen Zetteln drehte sich nicht um die sportliche Lage des Vereins, sondern um ein langjähriges Thema: das Geißbockheim. Unter dem Motto „Geißbockheim als Heimat unseres 1. FC Köln erhalten“ wurde die kontroverse Debatte über den geplanten Ausbau am Grüngürtel erneut aufgegriffen.

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Die Aktion im Stadion markierte bereits die dritte Aktion der Fans zu diesem Thema. Diesmal lag der Fokus vor allem auf der politischen Situation rund um den Ausbau. Die Fans drückten ihre Enttäuschung darüber aus, dass das Vorhaben bisher an bürokratischen Hürden gescheitert war. Sie betonten die Bedeutung des Geißbockheims als Identifikationspunkt für den Verein und forderten eine klare Perspektive für dessen Zukunft.

Die Fans zeigten sich frustriert über die mangelnde Unterstützung seitens der Stadt und Politik. Sie betonten die emotionale Bedeutung des 1. FC Köln für die Menschen in der Stadt und forderten eine konsequente Vorgehensweise bezüglich des Ausbaus des Geißbockheims. Die Fans schlossen ihre Botschaft mit dem klaren Appell an die Verantwortlichen, eine tragfähige Perspektive für die Zukunft des Vereins zu schaffen. Die Erhaltung des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln steht dabei im Zentrum ihrer Forderungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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