Nach dem Abstieg des 1. FC Köln in die 2. Liga hat Pierre Littbarski, eine Fußballlegende aus Köln, in einem Instagram-Video deutliche Kritik an der Vereinsführung geübt. Der 64-jährige ehemalige deutsche Nationalspieler fordert Konsequenzen und betont, dass es ihm reicht, wie die aktuellen Verantwortlichen agieren.
Littbarski bemängelt insbesondere die Transfersperre des Vereins und die fehlende Fähigkeit, Leistungsträger zu halten oder Ersatzspieler zu verpflichten. Er warnt vor den Folgen dieser Fehler und bezweifelt, dass der 1. FC Köln unter diesen Bedingungen in der 2. Liga erfolgreich sein kann.
Besonders enttäuscht ist Littbarski über die fehlende Bereitschaft der aktuellen Führung, Fehler einzugestehen und Verantwortung zu übernehmen. Er kritisiert, dass niemand offen zugibt, die Situation falsch eingeschätzt zu haben, und dass die Verantwortlichen weiter an ihren Posten festhalten, ohne Konsequenzen zu tragen.
Zusätzlich wirft Littbarski dem Verein vor, den jungen Nationalspieler Florian Wirtz nicht gehalten zu haben, was seiner Meinung nach ein weiteres Zeichen für das Missmanagement des Clubs ist. Er kündigte an, in den kommenden Tagen weitere Videos zu veröffentlichen, in denen er seine Kritik an der Vereinsführung fortsetzen wird. Insgesamt reiht sich Littbarski in die Riege ehemaliger Profis wie Lukas Podolski und Dieter Prestin ein, die ebenfalls personelle und strukturelle Veränderungen beim 1. FC Köln fordern.
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