Ford hat in Köln mit der Serienproduktion des elektrischen „Explorer“ begonnen. Dabei löst das batteriebetriebene SUV-Modell den langjährig gefertigten Kleinwagen Fiesta ab. Die Investition von rund zwei Milliarden Euro in das Werk zeigt das Engagement von Ford für die Umstellung auf die Produktion von Elektrofahrzeugen. Im Vergleich zu anderen Herstellern startet Ford vergleichsweise spät mit der Produktion von E-Autos in Europa. Die geplante Kapazität des Werks beträgt 250.000 Fahrzeuge jährlich, und es ist geplant, ein zweites Elektromodell ebenfalls in Köln zu produzieren. Seit 1930 betreibt Ford das Werk im Kölner Norden und setzt damit auf eine langjährige Tradition in der Automobilfertigung. Die Nachricht über den Produktionsstart des Ford Explorers wurde im Programm des Deutschlandfunks am 4. Juni 2024 gesendet.
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