Florian Wirtz, der als eines der größten Talente des 1. FC Köln galt, wechselte 2020 zu Bayer Leverkusen, was bei den Kölner Anhängern für erhebliches Kopfschütteln sorgte. Wirtz, inzwischen ein etablierter Spieler, äußerte in einer Amazon Prime-Dokumentation, dass es für ihn „schon komisch“ sei, gegen Köln zu spielen, aber auch „etwas Besonderes“. Der Spieler erinnerte sich an seine Verletzung, als er in der Bay-Arena verletzungsbedingt ausgewechselt wurde und dabei Beleidigungen von einigen Kölner Fans ertragen musste. Diese Emotionen wurden schnell viral und sorgten für eine hitzige Diskussion auf sozialen Medien.
Die Reaktionen der Kölner Fans auf Wirtz‘ Aussagen waren gemischt. Einige zeigten Verständnis, während andere den Wechsel nach Leverkusen kritisch sahen und ihm mangelnde Dankbarkeit vorwarfen. Wirtz, der inzwischen im Leverkusener Kader zu den Leistungsträgern gehört und kürzlich Meisterschaft und Pokal gewann, stellte klar, dass sein Wechsel eine sportlich nachvollziehbare Entscheidung war. Trotz der negativen Erinnerungen unterstützten Fans und Kritiker die Diskurse um die Rivalität zwischen den beiden Clubs, wie www.ksta.de berichtet.