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  1. FC Köln: Massive Budgetkürzungen nach Abstieg in die 2. Liga

Der 1. FC Köln erlebt den siebten Abstieg seiner Vereinsgeschichte und steht vor finanziellen Herausforderungen. Sportdirektor Christian Keller prognostiziert einen Umsatzrückgang von fast 40 Prozent in der 2. Bundesliga. Der Etat für die Profis fällt von rund 45 Millionen Euro in der Bundesliga auf knapp 25 Millionen Euro in der zweiten Liga, vergleichbar mit dem Hamburger SV in der vorherigen Saison.

Der Abstieg wird den FC teuer zu stehen kommen, mit Einbußen von 29 Millionen Euro an TV-Geldern und bis zu 15 Millionen Euro weniger an Sponsoreneinnahmen. In diesem Zusammenhang sind Gehaltskürzungen im Lizenzbereich vorgesehen, einschließlich der Profis. Darüber hinaus müssen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle erhebliche Gehaltseinbußen von mehr als 20 Prozent hinnehmen, wie auf EXPRESS.de berichtet wird.

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Besonders hart trifft der Sparzwang das Geißbockheim-Personal, das mit monatlichen Einbußen im vierstelligen Bereich konfrontiert ist. Die Stimmung in der Geschäftsstelle ist entsprechend gedämpft, da Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit den finanziellen Folgen des Abstiegs kämpfen. Es werden in den kommenden Tagen Gespräche und Analysen erwartet, um die Auswirkungen des Abstiegs zu bewältigen und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu erörtern. Die Ergebnisse dieser Gespräche werden nicht nur von den Fans, sondern auch von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit Spannung erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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