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Experte kämpft gegen Goldafter-Raupen: Gefahr für Eichenallee in Frankenthal

Neue Bekämpfungsstrategie gegen allergieauslösende Raupen in Köln

Ein Team von Baumexperten hat eine innovative Methode entwickelt, um den weit verbreiteten Befall mit Goldafter-Raupen in den Kölner Stadtparks zu bekämpfen. Die Raupen, die für schwere allergische Reaktionen verantwortlich sind, wurden im Grüngürtel entlang des Rheins gesichtet.

Die Experten haben festgestellt, dass die Raupen nicht nur an den Bäumen, sondern auch an den Wildblumen entlang des Radwegs nisten. Daher wurde beschlossen, eine speziell entwickelte Drohne einzusetzen, um die Nester in den schwer zugänglichen Bereichen zu identifizieren und zu beseitigen. Dieser Schritt ist entscheidend, um die Ausbreitung der allergieauslösenden Raupen einzudämmen.

Bekämpfung in verschiedenen Entwicklungsstadien

Die neue Bekämpfungsstrategie zielt darauf ab, nicht nur die Raupen, sondern auch ihre Nester und Gespinste zu entfernen. Dies liegt daran, dass die gesundheitsschädlichen Brennhaare der Raupen auch nach ihrer Verpuppung noch aktiv sind. Um dies zu gewährleisten, werden die Bäume mit einem biologischen Präparat behandelt, das die Larven abwehrt, ohne die Umwelt zu schädigen.

Zusätzlich werden die Raupen mittels spezieller Saugtechnik von den Blättern entfernt, um eine erneute Besiedlung der Bäume zu verhindern. Diese ganzheitliche Methode zielt darauf ab, die Gesundheit der Bäume zu erhalten und gleichzeitig die Allergiegefahr für die Anwohner zu minimieren.

Schutzmaßnahmen für die Arbeiter

Um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten, werden strenge Schutzmaßnahmen befolgt. Dazu gehören spezielle Schutzanzüge, Atemmasken und Handschuhe, um den Kontakt mit den allergieauslösenden Raupen und ihren Härchen zu verhindern. Durch diese präventiven Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Bekämpfungsarbeiten sicher und effektiv durchgeführt werden können.

Es wird erwartet, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der allergieauslösenden Raupen innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sein werden. Der Radweg entlang des Grüngürtels wird während dieser Zeit gesperrt sein, um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten. Durch den Einsatz dieser innovativen Bekämpfungsstrategie soll die Ausbreitung der Goldafter-Raupen eingedämmt und die Gesundheit der Bevölkerung geschützt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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