„Enttäuschung und Trost für die deutschen Handball-Teams in der Champions League„
Das Final-Four-Turnier der Champions League in Köln brachte für die deutschen Handball-Teams SC Magdeburg und THW Kiel keine erhofften Triumphe. Der Titelverteidiger Magdeburg konnte seinen Traum vom historischen Quadrupel nicht verwirklichen, während Kiel die Hoffnungen auf den fünften Champions-League-Titel zerschlug. Beide Teams stehen nun vor dem Spiel um den Trostpreis am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr.
Emotionen und Enttäuschung
Nach einer dramatischen Niederlage im Halbfinale gegen den dänischen Champion Aalborg HB verpasste der deutsche Meister Magdeburg den erneuten Einzug ins Finale. Die Enttäuschung war spürbar bei Spielern und Trainer, die betonten, nicht in Bestform gewesen zu sein. Trotz einer insgesamt erfolgreichen Saison bleibt nun der sportliche Schmerz über das verfehlte Finaleinzug.
Die Spieler des SCM zeigten sich niedergeschlagen, doch auch Respekt gegenüber dem Gegner: «Ich bin sehr enttäuscht und traurig, dass wir hier nicht besser waren. Sie haben das gut gespielt, weil sie einige der besten Entscheidungsspieler der Welt haben», sagte Kreisläufer Magnus Saugstrup.
Im Finale scheiterte Kiel an der starken Mannschaft aus Barcelona, die ihren Vorsprung kontinuierlich ausbaute und letztendlich einen deutlichen Sieg einfuhr.
Ausblick und Trost
Trotz des Ausfalls in der Champions League dürfen beide Teams auf ihre erfolgreichen Leistungen in der vergangenen Saison stolz sein. Die Niederlagen beim Final-Four-Turnier sind nur ein Kapitel in der Geschichte des deutschen Handballs, der weiterhin international konkurrenzfähig bleibt.
Die Teams werden aus diesen Erfahrungen lernen und gestärkt aus der Niederlage hervorgehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die deutschen Handballvereine in der kommenden Saison präsentieren werden, denn die Leidenschaft für diesen Sport und der Kampfgeist bleiben ungetrübt.
© dpa-infocom, dpa:240608-99-322393/4
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