Köln

Eine ergreifende Klage: Dark Waters – Eine Symphonie der Flucht kommt nach Köln!

„Tragödie im Mittelmeer: Kölns Premiere von ‚Symphonie der Flucht‚“

Ein dunkler Schleier der Tragödie legt sich über die Philharmonie in Köln, als die Symphonie „Symphonie der Flucht“ am 5. Juli eine deutsche Erstaufführung erlebt. Die Sinfonie, geschaffen vom türkischen Sänger, Musiker und Komponist Fuat Saka und seinem griechischen Kollegen Vangelis Zagrafos, erzählt die schmerzliche Geschichte derjenigen, die vor Krisen, Katastrophen und Diktaturen auf der Flucht sind. Seit 2014 haben über 25.000 Flüchtlinge im Mittelmeer ihr Leben verloren. Saka, der selbst einst vor dem Militärputsch in der Türkei floh, sieht die Musik als universelle Sprache, um die Traumata der Flucht zu teilen.

Henriette Reker, die Oberbürgermeisterin Kölns, beschreibt das Stück als eine ergreifende Klage und einen eindringlichen Appell an die Solidarität und Verantwortung der Gemeinschaft. Das Recht auf Leben, Geborgenheit und Menschenwürde sei unantastbar und bilde das Fundament unseres Zusammenlebens, so Reker im Programmheft.

Als Schirmherrin betont Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, die Verbindung und Bereicherung durch unsere Unterschiede. Der Schutz von Geflüchteten sei eine moralische Pflicht, da es sich oft um die Schwächsten handelt, die durch langjährige Flucht belastet sind. Die Symphonie gibt jenen eine Stimme, die normalerweise ungehört bleiben. Nach der Kölner Premiere wird das Stück in vielen deutschen Städten aufgeführt, um die Botschaft der Flucht und des Überlebens weiterzutragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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