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Droht dem 1. FC Köln eine Ausstiegsklausel-Lawine nach dem Abstieg?

Nach dem katastrophalen Abstieg in die 2. Bundesliga droht dem 1. FC Köln nun der nächste schwere Schlag in Form von potenziellen Abgangswellen durch Ausstiegsklauseln. Der Verein, der sich nach dem siebten Abstieg aus der Bundesliga einer umfassenden Restrukturierung gegenübersieht, wird voraussichtlich mit einem personellen Aderlass konfrontiert sein. Ein Schlüsselspieler, Jeff Chabot, hat bereits seinen Abschied angekündigt und wird sich dem Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart anschließen, nachdem eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag durch den Abstieg aktiviert wurde.

Der gebürtige Hanauer ist nicht der einzige Spieler im Kader des 1. FC Köln, der über eine solche Klausel verfügt. Insgesamt könnten sieben Stammspieler, darunter Chabot, den Verein auf diesem Wege verlassen. Die Aussagen des Geschäftsführers Sport, Dr. Christian Kellner, deuten darauf hin, dass der Verein sich auf einige Abgänge vorbereiten muss, jedoch betonte er auch, dass diese Klauseln zunächst gezogen werden müssten.

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Die Situation des Vereins wurde als „Personalkatastrophe“ beschrieben, und Medien wie Sky bieten bereits einen Überblick über alle Spieler beim 1. FC Köln, die über Ausstiegsklauseln verfügen sowie die damit verbundenen Kostenpunkte. Die kommenden Wochen werden entscheidend dafür sein, wie der Verein mit dieser Herausforderung umgehen wird und welche Wege er einschlagen wird, um das drohende Personalchaos zu bewältigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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