Köln

Drama beim Radrennen: Frau mit Rollator überquert Zebrastreifen mitten in Rennen

Beim Radrennen Rund um Köln ereignete sich beinahe ein schlimmer Unfall, als eine ältere Frau mitten auf der Straße ihren Rollator überquerte. Die Frau nutzte dabei einen Zebrastreifen, obwohl sie in diesem Moment keinen Vorrang hatte. Zur gleichen Zeit fand das Eintagesrennen Rund um Köln statt, und eine Fahrergruppe näherte sich dem Zebrastreifen, als die Frau die Straße überquerte. Die riskante Szene spielte sich etwa 115 Kilometer entfernt, kurz vor dem Agathaberg in Wipperfürth, ab.

Glücklicherweise hatten die Rennteilnehmer aufgrund des nahegelegenen Kreisverkehrs nicht die volle Geschwindigkeit drauf, als die Frau mit ihrem Rollator die Straße überquerte. Die meisten Radprofis konnten sicher an der Frau vorbeifahren, aber Ole Theiler konnte nicht mehr ausweichen. Der Fahrer vom Team Storck kollidierte mit dem Rollator, zog ihn unfreiwillig ein paar Meter mit und wurde schließlich gestoppt. Sowohl Theiler als auch die Frau schienen auf den ersten Blick unverletzt zu sein.

Die Reaktionen im Netz waren gemischt: Einige Internetnutzer waren schockiert darüber, dass niemand bei diesem Vorfall gestürzt war, während andere die fehlende Präsenz von Streckenposten kritisierten, die die Frau am Überqueren der Straße gehindert hätten. Trotz der brenzligen Situation endete der Vorfall glimpflich, ohne Verletzungen bei den Beteiligten.

Der Sieg beim Radrennen ging an Casper van Uden, der sich nach 194,8 Kilometern im Sprint gegen den Favoriten Biniam Girmay aus Eritrea durchsetzte. Dritter wurde der Belgier Louis Blouwe, und der beste Deutsche, Pascal Ackermann, erreichte den fünften Platz. Es war das zweite Mal in einem Jahrzehnt, dass ein deutscher Fahrer nicht den Sieg erringen konnte, nachdem Nils Politt im Jahr 2022 triumphiert hatte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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